Soti Studie im Healthcare Bereich

Im Auftrag von SOTI führte die Marktforschungsagentur Arlington Research die Studie "Critical Technology for Critical Care: The State of Mobility in Healthcare 2020/21" durch.
Das Ziel der Untersuchung von SOTI bestand darin herauszufinden, wie Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit Patientenkontakt in der heutigen Zeit Patienteninformationen erfassen, austauschen, abrufen und nutzen. Es sollte herausgefunden werden, welche Geräte sie verwenden, wie gut diese sie bei ihren jeweiligen Aufgaben unterstützen und ob sie gut miteinander und in die Patienteninformationssysteme integriert sind und welche Verbesserungen helfen können um das Vorgehen zu optimieren.

Für die Umfrage befragte SOTI 475 Teilnehmer, darunter Heimpflegepersonal, Krankenpfleger/innen und anderes Gesundheitspersonal in sieben Ländern weltweit. Alle Befragten waren über 18 Jahre alt und arbeiteten für einen der fünfzig wichtigsten Anbieter im Gesundheitswesen.

Zunächst ist festzustellen, dass die meisten Mitarbeiter Zugang zu mindestens einem verbundenen mobilen Gerät haben. Insgesamt gaben über 70% der Befragten an, dass ihr Arbeitgeber ihnen ein mobiles Gerät oder einen Computer zur Verfügung gestellt hat. Am besten ausgestattet war das Personal in Australien und Schweden. In beiden Ländern gaben 78% an, über ein solches Device zu verfügen. Am wenigsten digital ausgestattet war das Personal in Kanada (62%) und Deutschland (61%).
Allerdings gaben zwischen 26% und 39% der Beschäftigten im Gesundheitswesen (je nach Markt) ebenfalls an, dass sie anfänglich zur Sammlung von Patientendaten vor der Eingabe in ihre Systeme weiterhin Papier, Stifte und manuelle Verfahren anwenden mussten. Weniger als ein Viertel der Befragten gab an, dass sie über ihr mobiles Gerät auf allgemeine medizinische Informationen zugreifen, und nur 18% nutzen ihr Gerät, um patientenspezifische Daten wie Testergebnisse aufzurufen.

Weitere wichtige Ergebnisse:

  • 63% der Befragten erleben jede Woche einen Ausfall eines mobilen Geräts oder Systems.
  • Im Durchschnitt verbrachten die Befragten fünf Stunden pro Woche mit der Behebung technischer Probleme.
  • 56% ihrer Zeit verbringen Mitarbeiter mit Patientenkontakt mit dem Zugriff auf und der Aktualisierung von Patientendaten.
  • 81% hatten manchmal Probleme mit Systemen, die sie zur Versorgung von Patienten verwendeten.
  • 50% haben keinen Zugang zu technischem Support oder Anwendungen zur Reparatur ihrer Geräte.

Zwischen 32% und 40% gaben an, dass Informationen über einen bestimmten Patienten nicht alle an einem Ort gebündelt seien. Für 42% der Befragten sind Daten und Patienteninformationssysteme nicht gut integriert. Zusätzlich gaben 70% an, dass die von ihnen verwendeten Online-Systeme nicht auf ihrem mobilen Gerät laufen.

Weniger als die Summe aller Teile
Es ergibt sich das Bild eines Systems, das aufgrund mangelnder Integration nicht das volle Potenzial dessen ausschöpft, was mit den vorhandenen Geräten und Plattformen möglich wäre.
Häufig verfügen die Mitarbeiter über mobile Geräte, benutzen diese aber nur, um mit der Zentrale in Kontakt zu bleiben, etwa Pflegepersonal vor Ort. Die benutzten Systeme sind nicht nahtlos integriert und teilweise auch aus diesem Grund unzuverlässig, was von den Mitarbeitern einen erheblichen Aufwand zur Fehlerbehebung erfordert und sie von ihren Kernaufgaben ablenkt.
Eine kürzlich durchgeführte Studie über die pädiatrische Versorgung in den USA, an der 225 Krankenhäuser beteiligt waren, ergab, dass diese Kliniken im Durchschnitt jeweils 63 Krankenpfleger/innen beschäftigten.2 Wenn jede/r dieser Krankenpfleger/innen fünf Stunden pro Woche mit der Behebung technischer Probleme verbringt, ist der Zeitverlust erheblich. Hochgerechnet verliert ein Krankenhaus (und die Patienten) im Durchschnitt in jeder Woche des Jahres 315 Stunden, die zur klinischen Versorgung fehlen. Das entspricht dem Äquivalent von fast acht Krankenpfleger/ innen in Vollzeit, die 40 Stunden pro Woche arbeiten. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, welchen Unterschied es für eine Klinik, das Leben der Patienten und die laufenden Kosten machen würde, wenn sich diese Stunden irgendwie zurückgewinnen ließen.
In jedem Fall wäre die Einsparung dieser verlorenen Stunden für jede Gesundheitseinrichtung ein bedeutender Fortschritt. Im Jahr 2020 wird die US-Wirtschaft voraussichtlich um 3,5% schrumpfen3, die europäische um 8,3%4 und die australische um 6%.5 Angesichts der durch die Pandemie verursachten zusätzlichen Arbeitsbelastungen und wahrscheinlichen Budgetbeschränkungen könnte die Suche nach Wegen zur Beseitigung von Ineffizienzen von entscheidender Bedeutung sein, um zu gewährleisten, dass der Dienstleister den Dienstleistungsnutzern weiterhin das erforderliche Versorgungsniveau bieten kann.
56% – Zeit, die ein Mitarbeiter mit Patientenkontakt für den Zugriff und die Aktualisierung von Patientendaten aufwendet.

Fazit
Mit dem relevanten Fachwissen, der richtigen Technologie und dem passenden Integrationsansatz ermöglichen Daten eine Transformation der globalen Gesundheitsversorgung.
Doch oft unterstützen die derzeitigen Konzepte zur Datenerfassung, -speicherung und -weitergabe nicht die optimalen Vorgehensweisen oder machen es den Anbietern nicht möglich, die Vorteile zu nutzen, die datenbasierte Technologien bieten können. Die Überwindung dieser Einschränkungen war in der Vergangenheit eine Herausforderung, da sie mit erheblichen Vorlaufkosten und einem hohen Arbeitsaufwand verbunden war.
Mit dem richtigen Partner können Gesundheitsdienstleister einen schnellen und erschwinglichen Zugang zu den integrierten Patienteninformationssystemen und dem erforderlichen Fachwissen erhalten. Durch die Zusammenarbeit mit marktführenden Experten sind sie in der Lage, ihren Patienten alle Vorteile einer datengestützten medizinischen Versorgung zu bieten und gleichzeitig Kosten zu kontrollieren und die Compliance sicherzustellen.

Lesen Sie hier die gesamte Studie

 

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