RFID Software - unver­zichtbar in jedem Projekt

Der RFID Software sollte bei jedem RFID-Projekt eine besondere Aufmerksamkeit zukommen.

Die Software muss die jeweiligen RFID-Rohdaten in einen prozessbedingten Kontext bringen und über Events/Buchungen mit dem jeweiligen Backend-System kommunizieren. Deshalb ist sie so unverzichtbar. Gerade wenn bidirektional mit dem jeweiligen ERP-System kommuniziert werden soll, müssen hierfür passende Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden und die Art der Kommunikation im Vorfeld abgestimmt werden.

Zudem übernimmt die RFID-Software folgende Funktionen

Aggregierung der Rohdaten

Da ein RFID-System mehrere hundert RFID-Lesungen pro Sekunde ausführt, müssen diese Daten zu logischen Einheiten zusammengeführt werden.Neben der reinen Aggregierung der RFID-Lesungen kann die Software den einzelnen Lesungen auch weitere Eigenschaften zuordnen. Beispielsweise kann über eine bestimmte Antennenkonfiguration und eine Auswertung der einzelnen Lesungen die Richtung der Transponderbewegung ("rein", "raus") bestimmt werden. So kann dasselbe RFID-Tor für Ein- und Ausladungen genutzt werden.

Übersetzung der Lesungen in Prozessintelligenz

Nach erfolgter Aggregierung der Daten, müssen die Lesungen in eine Prozessintelligenz eingebunden werden. Hier werden die jeweiligen RFID-Daten dem Prozessschritt zugeordnet (z. B. Lesung an Tor 1 oder Arbeitsplatz XY).

Erzeugung von Events

Aus den prozessbezogenen Daten werden einzelne Events generiert (z. B. Buchung Warenausgang).

Kommunikation mit anderen Systemen

Die Events können prozessbezogen an andere Systeme weitergeleitet werden. Als Beispiel können hier eine Wareneingangsbuchung an das SAP-System oder eine Statusnachricht über den aktuellen Produktionsstand an den Leitstand genannt werden.

Weitere Aufgaben einer RFID-Software sind/können sein:

  • Geräteverwaltung (z. B. Anzeigen von Wartezyklen, Fehlern etc.
  • Einbindung anderer Technologien (Barcode-Scans, manuelle Eingaben, Fotos etc.)
  • Prozessdokumentation (automatisches Erstellen und Ablegen der Prozessdokumentation)
  • Bestellmanagement (z. B. Anstoßen der Nachbestellung von Verbrauchsmaterialien)
  • Integration mehrerer Systeme (z. B. Backend-System, Leitstand, QMS etc.)
  • RFID-Etikettendruck (Übersetzung der herkömmlichen Druckdaten in RFID-Druckdaten)
  • weitere anforderungsspezifische Anwendungen

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